Tag: 30. März 2014

AUF SECHSUNDZWANZIG BUCHSTABEN DURCH DIE LÜFTE ZUM ZIEL

Ein Flug von München über Frankfurt nach Sri Lanka kann genug Zeit in Anspruch nehmen um manch wilde kreative Idee umzusetzen. So ist auch dieser Beitrag in den über elf Stunden Flugzeit Stück für Stück entstanden. Es war eine Reise auf sechsundzwanzig Buchstaben durch die Lüfte.
(A)n dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken, welche mich bis hierhin unterstützt und bestärkt haben diese Reise anzutreten und alles Gute für die Reise gewünscht haben. (B)esonderen Dank auch an den Spender der Kameraobjektive, welche auf jeden Fall ihren Einsatz finden werden.
Nach zwei bis dreimal Probepacken hatte ich endlich alles Nötige verstaut und war mit dem von mir gesteckten Ziel von unter 20kg für den (C)heck-In bereit. Meine Wartezeit am Frankfurter Flughafen konnte ich mir mit einem (d)igitalen (E)xemplar des Buches „Shantaram“ von Gregory David Roberts gut vertreiben. Auf dem Flug hatte ich einen 1A (F)ensterplatz mit einheimischem Sitzpartner für ein erstes Warm-Up in Sprache und Aussehen neben mir, welcher mir noch einige (G)eheimtips zu seinem (H)eimatland geben konnte. Zum Essen gab es (I)ndisch und der (J)ahreszeit angemessene Speisen. (K)achumber Salat und dazu Alaska Pollack mit zerlassener (L)imonenbutter, Karottenscheibchen und frittierter Risolle-Reis. Nach dem leckeren Essen überfiel dann auch spontan jedem Fluggast seine (M)üdigkeit, welcher auf die, dem (N)acken unfreundlich gestimmten, Kopfstütze fiel. Bei mir gab es noch elektronische Musik mit Joris de la Croix auf die (O)hren und einen Whisky Cola als Schlummertrunk sowie die „Downward Camera“ im Sitz vor mir mit Sternenhimmel am Boden unter mir. Und dann fand ich letztendlich drei (P)ositionen zum Ausruhen, welche die (Q)ual mit meiner Körperlänge gering hielten und ich Frieden mit meiner (R)ückenlehne und ca. zwei Stunden (S)chlaf fand. So richtige (T)iefenentspannung unter diesen (U)mständen konnte jedoch nur ein ganz besonderer (V)IP auf dieser Reise bekommen. Die heiße (W)are wurde von zwei Polizisten bei seinem Flug begleitet und schnarchte genüsslich von Freiheit träumend vor sich hin. Wer jetzt an dieser Stelle noch das (X) und das (Y) vermisst, liest am besten alles nochmal. Ich bin jetzt am ersten (Z)ielort angekommen und somit auch sicher gelandet in Sri Lanka. Es ist ca. 10:30 Ortszeit, ich bin müde und mein erster Tag wartet auf mich.